Menü Schließen

100x jezza!… und wie alles begann

Text: Sigrid Römer-Eisele

Am Anfang war das Wort. Das Wort? Nein. Am Anfang war eine „g`spinnerte Idee“. Und so begann die Geschichte unseres Regionalmagazins auch nicht wie das Johannes- Evangelium, sondern eher als „Buch Daniel“ – mit der Vision unseres Freundes Daniel Haller, eine Zeitschrift machen zu wollen. Der Zufall führte uns 2006 zusammen: Zwei Paare aus den Bereichen Kulturmanagement, Journalismus sowie Druck- und Medientechnik – Daniel Haller, Silvia Souto Asensio, Markus Eisele und Sigrid Römer-Eisele. Wir hatten uns gerade beim Grillen im Garten kennengelernt, als Daniel mit seinem Vorhaben herausrückte. Ehrlich gesagt, haben wir ihn nicht wirklich ernst genommen. Aber wir begannen dennoch, einfach mal herumzufantasieren.

Im Gespräch zu viert entwickelte sich dann – obwohl das ja alles eigentlich „rein fiktiv“ war – das Konzept für eine Gemeindeinfo-Broschüre oder ein Lokalmagazin… so etwas in die Richtung. Denn in unserem gemeinsamen Wohnort Geltendorf gab es seinerzeit keine wirklich informative Gemeindezeitung (inzwischen ist das anders), was wir vermissten – da wir doch alle vier erst kürzlich zugezogen und dementsprechend bedürftig nach Orientierung waren. Einige Gedankengänge und einen weiteren Grillabend später stand der Rahmen für ein anzeigenfinanziertes Lokalmagazin, und wir hatten uns, trotz anfänglicher Skepsis, dermaßen in das Projekt hineingedacht und Lust darauf entwickelt, dass es einfach nur schlüssig war, es auch umzusetzen. Erstaunlicherweise fanden wir, obwohl wir gar keinen Prototypen zum Vorzeigen hatten, auf Anhieb unsere ersten Anzeigenkunden, die uns mit ihren Zusagen halfen, die Kosten für Druck und Papier zu decken. Und so erschien das erste Heft am 1. Oktober 2006. Befeuert vom Eifer des Pioniergeistes machten wir am Anfang alles selbst: Von der Akquise der Anzeigen bei lokalen Geschäften und Dienstleistungsbetrieben über die Recherche und das Texten der Beiträge, die Fotos bis hin zu sogar der tagelangen Verteilung in allen sieben Ortsteilen von Geltendorf. Das war ganz schön aufwändig – aber wir wollten ja auch mit den Menschen ins Gespräch kommen und nachfragen, worüber wir berichten sollen – was sie bewegt und interessiert. Am Anfang dachten wir noch, dass uns irgendwann sicherlich die Themen ausgehen würden. Weit gefehlt! Noch heute – sechszehneinhalb Jahren später – wundern wir uns regelmäßig, welch` vielfältige und interessante Themen – historisch oder aktuell – die Lech-Ammersee-Region immer wieder hervorbringt. Zudem geben uns unsere Anzeigenkunden, Leser und Leserinnen Anregungen. So kommt es, das wir am Ende jeder Heftproduktion sogar eher quetschen oder gar Inhalte rausschmeißen oder verschieben müssen.


Sigrid Römer-Eisele | Redaktionsleitung

Als „rasende Reporterin vom jezza!“ ist sie in der Region Ammersee- Lech bestens bekannt und vernetzt. Bei ihr laufen alle Fäden zusammen und so trägt sie auch die Gesamtverantwortung für das Heft. Oft werden Stories und Menschen zu einer echten Herzensangelegenheit, und dann erzählt sie allen im Team mit ansteckender Begeisterung davon. Das Wohl aller Kollegen stets im Blick liegt ihr daran, das jezza! zu einem Feel-Good-Place zu machen. Ihr Einsatz für das, was sie lebt und liebt, macht sie gewissermaßen zu einer Idealbesetzung als Redaktionsleitung


Wir werden größer – jezza! in vier Landkreisen

Die Leserkommentare auf das erste Heft fielen sehr positiv aus, und so waren wir motiviert, weiterzumachen. Nach einem halben Jahr und drei Heften erweiterten wir unser Gebiet nach Süden in die Nachbargemeinde Eresing und mit unserem siebten Heft nach Norden und Osten, nach Moorenweis und Türkenfeld, wodurch wir den Landkreis Fürstenfeldbruck erreichten. Dieser Schritt ist bis heute wichtig und richtig, denn oft enden, begrenzt durch die Reichweiten der Tageszeitungen, die sich an Landkreisgrenzen orientieren, der Kontakt und die lebendige Kommunikation der Orte und Menschen untereinander eben dort. Heute erscheinen wir in vier Landkreisen, denn zu Landsberg am Lech und Fürstenfeldbruck kommen noch Verteilorte im Landkreis Aichach-Friedberg (z. B. Merching/Schmiechen/Steindorf ) und im Landkreis Starnberg (z. B. Inning/Herrsching/Seefeld). Das macht unser Heft nicht nur attraktiv für die Leser, sondern auch für Anzeigenkunden, die Potenzial auch in den Nachbarlandkreisen sehen.


Markus Eisele | Geschäftsführer

Eigentlich ist Markus Eisele ja Kinobetreiber, u. a. beim Lichtspielhaus in Fürstenfeldbruck. Aber nachdem das jezza! Magazin nach der ursprünglichen Idee 2006 ja „nur“ ein Gemeindejournal hätte werden sollen, verantwortet er nun eben auch noch die Geschicke
eines Regionalverlags. Manchmal kommt es eben anders als man denkt.


Kleine, aber feine Verlagsstruktur

Bis heute ist der jezza!-Verlag ein kleiner Familienbetrieb mit sehr enger Verbindung zu den Mitarbeitern. Neben der Geschäftsführung und der Redaktionsleitung sind dies drei Festangestellte und einige freie Mitarbeiter in Redaktion, Layout und Heftverteilung. Unsere Organisationsstruktur hat es uns ermöglicht, in den letzten sechszehneinhalb Jahren so manchen Widrigkeiten zu trotzen. Neben den Umsatzrückgängen in der Corona- Phase (wir sind aber dennoch stets pünktlich erschienen, ohne Coronahilfen – nur mit ein paar Seiten weniger), war dies v. a. der Abgesang auf die Printmedien, der sich nicht wirklich auf uns auswirkt(e). Denn während manch` großes Medium mit dem Wechsel von Print zu Online deutliche Umstrukturierungen vornehmen musste, um weiter bestehen zu können, gehören wir zu den Ausnahmen des negativen Branchentrends. Im lokalen und regionalen Bereich greifen Leser und Leserinnen weiterhin gerne zum Printmedium. (Übrigens: Auch „Die Zeit“ zeigt, dass es auch anders geht: So lag 2022 die verkaufte Auflage der Wochenzeitung (623.100 Stück) rund ein Fünftel über der von 2014. Wir im jezza!-Team arbeiten alle schon immer von Zuhause aus – dezentrales Arbeiten, angepasst an den jeweiligen persönlichen Tages-Rhythmus. Die interne Kommunikation klappt aber trotz mancher Herausforderung dank neuer Medien gut – und wir haben alle unsere Ruhe beim Telefonieren. So gibt es also kein gemeinschaftliches jezza!-Verlagsbüro. Das ist übrigens auch der Grund, warum man bei uns leider kein Praktikum machen kann (wir bekommen immer wieder Anfragen).

jezza!-Verteilung: Seit fünf Jahren als Geschäftsauslage

Vor rund fünf Jahren gab es eine große Änderung in unserem Geschäftskonzept: Wir stellten unsere Heftverteilung, die bis dahin rund 40 Austräger alle zwei Monate in die Briefkästen der Haushalte ihres Verteilgebiets vorgenommen hatten, auf Auslage an öffentlichen Stellen um. Das war ein vermeintlich gewagter Schritt, der sich aber total bewährt hat. Hintergrund war, dass es immer schwieriger wurde, zuverlässige Austräger zu finden. Die Ausfälle mussten wir persönlich mit stunden- oder tagelangem Verteilen in die Briefkästen einzelner Orte auffangen. Hinzu kam, dass wir wussten, dass die Akzeptanz und Beliebtheit unseres Heftes sehr hoch war: Die Leute lesen das jezza! gerne. Man muss es ihnen nicht unbedingt frei Haus liefern – sie nehmen es auch gerne eigenständig mit. Und so suchten wir rund 300 öffentliche Auslagestellen (Läden und Geschäfte, Supermärkte, Tourismusbüros, Restaurants, Kulturbetriebe etc.) und produzierten eigene jezza!-Displays für Auslagestellen. Wie erwartet, griff die Leserschaft nach einer ganz kurzen Umgewöhnungsphase zu und nahm ihr Heft mit. Das funktioniert bis heute so gut, dass wir gleichbleibend bei 23.000 Heften Auflage liegen. Das Heft kommt nun sogar noch zielgerichteter an, denn: Wer sich ein jezza! mitnimmt, liest es auch.

Finanzierung des jezza!

Hintergrundberichte, Reportagen und Portraits – wir wollen unseren Lesern in der Region wertvolle Informationen über das Leben zwischen Ammersee, Amper und Lech liefern und damit ein Stück zur Lebensqualität vor Ort beitragen. Als anzeigenfinanziertes Regionalmagazin, das aufgrund seiner treuen Anzeigenkunden nun schon 100 Mal erscheinen konnte, schätzen wir die guten Kontakte zu unseren Anzeigenpartnern. Und deshalb liegt uns an einer sinnvollen Ergänzung beider Bereiche – hochwertige, hausgemachte Redaktion und Anzeigenplatzierungen. Eine wichtige Schlüsselposition nehmen hier unsere beiden Anzeigendamen ein (Tina Jehle und Elke Tumbach), die unsere Kunden kompetent beraten und ihnen dabei helfen, mit einer ansprechenden und für die Leser informativen Werbung im Heft aufzutreten. Das ist in den letzten Jahren wichtiger geworden: Eine inhaltlich und optisch gelungene Kundeninformation trägt auch zum Erhalt und der Belebung lokaler Geschäftsbetriebe bei (WAS gibt es WO bei WEM?), was sich wiederum auch direkt auf unsere Lebensqualität auswirkt – gerade in Zeiten zunehmender Online-Käufe.


Tina Jehle | Anzeigenleitung

Schon seit 2008 gehört Tina Jehle zum Kernteam des Verlags und trägt seitdem die Verantwortung für den Anzeigenbereich. Mit ihrer Erfahrung leitet sie charmant jeden Anzeigenkunden zum bestmöglichen Werbeauftritt und steht dabei immer in enger Verbindung zur Redaktion – ein eingespieltes Doppel mit Erfolgsgarantie. Sie kümmert sich um gute Themen und „nebenbei“ noch um die Social Media Auftritte. Ihr Motto: „Beim jezza! wächst man mit seinen Aufgaben.“


Warum der Name „jezza!“

Als wir neu in die Region zogen, fiel uns auf, dass hier in der Alltagssprache „jezza/jetza“ überdurchschnittlich häufig verwendet wurde. Oft hörten wir das kleine Wort. Z. B. heißt es, wenn man beim Bäcker an der Reihe ist: „So, jezza!“ Und wenn wir jemandem etwas erklären, nickt derjenige verstehend: „Ah, jezza!“ Wenn etwas neu ist, sagt man: „Und jezza! pack mers, auf geht‘s…“ Und weil auch wir neu durchstarteten, lag es nahe, uns kurz und knapp jezza! zu nennen. So ist jedes Heft für uns, aber auch für unsere Leserschaft, ein Aufbruch zu etwas Neuem.


Elke Tumbach | Anzeigenberatung und Buchhaltung

Vor gut zwei Jahren ist Elke Tumbach zur jezza!-Familie gestoßen und hat sich bestens ins Team integriert. Ihr Kundenkreis wächst seitdem beachtlich – kein Wunder, pflegt sie doch einen äußerst angenehmen Kommunikationsstil. Außerdem ist sie für die Buchhaltung zuständig.


jezza! Kidzz – das Familienmagazin aus dem jezza!-Verlag

Was geht hier ab? Wer lebt hier in der Region? Am Anfang unseres Magazins stand der Wunsch nach Orientierung in der Region. Aber wir hatten auch alle noch ein anderes großes Lebensthema: unsere Kinder. Die Gründungsphase des Heftes fiel mit der Familiengründung der Heftmacher zusammen – und auch unsere erste Anzeigenberaterin Tina Jehle war mit ihren drei Kindern „voll im Thema“. So entschieden wir uns kurzerhand für eine Sonderausgabe – jezza!-Kidzz! Angefeuert vom eigenen Interesse sammelten wir zu den entsprechenden Themen – von der Schwangerschaft bis zur Jugendfreizeit – Informationen und Anlaufstellen und veröffentlichten diese in einem eigenen regionalen Familienmagazin, das zeitgleich mit unserem 28. jezza!-Heft im April 2011 erschien und verteilt wurde. Was für ein Stress! Aber auch ein großer Erfolg! Heute wundern wir uns, wie es gelang, 100 jezza!-Hefte stets pünktlich herauszubringen – parallel zur wachsenden Kinderzahl in den Herausgeberfamilien, die uns auf Trab hielten. 2012 erschienen zwei weitere jezza! Kidzz! Ausgaben. Dann entschieden wir, das Thema als Schwerpunkt in unser reguläres jezza! aufzunehmen – und so einmal pro Jahr Eltern aus der Region wichtige Infos zum Leben als Familie in unserer Region an die Hand zu geben.


Lorenz Wittmann | Disposition

Lorenz kam schon 2009 ins jezza! Team und ist seitdem weit mehr als derjenige, der sich um die Verteilung des jezza! Magazins kümmert. Er ist unser „Mann für alle Fälle“ und guter Freund. Er kümmert sich um unsere Verteiler und sorgt so dafür, dass die Hefte zu den rund 250 Auslagestellen kommen und ist selbst mehrere Tage mit der Auslage unserer Hefte beschäftigt.


„Darf ich mal bei Ihnen aufs Klo?“

Jedes jezza!-Heft wird mit Liebe und Herzblut zusammengestellt, und ist wie ein persönlicher Gruß von uns an unsere Leser und Leserinnen. Das Foto der jezza!-Redaktionsleitung (vorne beim Editorial) gibt dem Heft auch ein Gesicht von den Machern dahinter und schafft Vertrautheit. In der Anzeigenabteilung ist es nicht anders: Die regelmäßigen Gespräche unserer Beraterinnen mit den Kunden haben eine langjährige Verbundenheit entstehen lassen. Und so kommt es schon mal vor, dass die Damen des Hauses mit „Hallo, Frau jezza!“ angesprochen werden. Das ist lustig und gibt uns ein Gefühl der Nähe. Und wissen Sie was? Das Gute ist: Falls wir mal eine Autopanne haben sollten und dringend irgendwo auf Toilette gehen müssten, dann würden wir in unserem Verteilgebiet ganz ungeniert klingeln und fragen: „Hallo. Ich bin die vom jezza!. Darf ich mal bei Ihnen aufs Klo?“


Gerald Risch | Layout und Grafik

Schon lange ein guter Freund des Hauses und Unterstützer in Designfragen, übernahm Gerald Risch Anfang 2020 das Grafikresort fürs jezza! Magazin und verantwortet seitdem den Bereich Layout. Er verwandelt die Visionen von Redaktion und Anzeigenabteilung ruhig, entspannt und souverän in Look & Feel des Heftes und ist einfach unverzichtbar.

Titelseite – das Gesicht des Heftes

Die Auswahl unserer Titelseiten ist immer ein besonderer Prozess – sind diese doch der erste Eindruck unseres jeweils neuen Heftes, in das wir viel Arbeit gesteckt haben. Eine Titelseite soll ansprechen, Interesse wecken und einen ersten Überblick über die Inhalte des Heftes geben. Oft haben wir uns extra für die Titelseite ein Motiv überlegt und es selbst fotografiert. Manchmal haben wir dabei auch auf Freunde oder Familie zurückgegriffen, daraus sind besonders persönliche Cover-Bilder entstanden. In einigen Fällen (z. B. bei unseren Heften mit dem Schwerpunkt Architektur) entwickelte sich die Titelseite direkt aus den Themen des Innenteils heraus. Und als „Frau für besondere Fälle“ ergab sich die Landsberger Grafikerin Carmen Celewitz, die mit ihrem unverwechselbaren Stil bereits vier unserer 100 Titel gestaltet hat – die drei letzten Weihnachtstitel und das Aprilheft 2022, mit dem wir ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine gesetzt haben. Hier gestaltete sie eine jezza!-Titelseite (s. Bild) in den Farben der Ukraine mit einem typisch ukrainischen Blütenkranz und Friedenstauben.


Dagmar Kübler, freie Journalistin, Pitzling

„2009 bin ich ganz zufällig zum jezza!-Team gestoßen, weil meine Mutter bei einem Fototermin in einem Landsberger Stoffladen mit Siggi ins Gespräch kam und ihr von ihrer Journalisten-Tochter erzählte. Weil das jezza! noch freie Mitarbeiter brauchte, lernten wir uns bald kennen, und über die Zeit ist neben dem regelmäßigen Schreiben fürs jezza! eine schöne Freundschaft entstanden. Wunderbare Weihnachtsfeiern sind mir in Erinnerung geblieben und natürlich unzählige Redaktionssitzungen im Hause Römer-Eisele, zu denen Siggi immer etwas Köstliches zaubert. Ich wünsche dem jezza! noch weiterhin viel Inspiration und wohlwollende Leser, die wissen wollen, was vor ihrer Haustür passiert!“


April, April

Erinnern Sie sich noch an die überdimensionale Giraffen-Kuh, die ein ambitionierter Landwirt in der Ammersee-Region gezüchtet hat? Oder an die Erdhöhlen-Wohnungen, die als Reaktion auf explodierende Grundstückspreise bezahlbaren Wohnraum in der Region bieten sollten? Oder der prognostizierte Meteoriteneinschlag, der – aufgrund seiner ringförmigen Gestalt – Kloster Andechs verschonen würde? Immer wieder werden wir auf unsere Aprilscherze angesprochen, die seit unserer ersten Aprilausgabe 2007 alljährlich zum festen Repertoire des Frühlingsheftes gehören. Wir haben die Erfahrung gemacht: Jedes Jahr – und war die Story noch so aberwitzig – gab es Leser und Leserinnen, die sie uns glaubten. Und sogar Journalistenkollegen meldeten sich bei uns, weil sie auch über das betreffende Thema berichten wollten, und fragten nach unseren Quellen. Nachdem wir in den letzten Jahren – Stichwort „fake news“ – vielleicht alle gelernt haben, Informationen etwas genauer zu hinterfragen, wird es künftig vielleicht nicht mehr so einfach sein, unsere Leserschaft an der Nase herumzuführen. Aber wir werden es trotzdem versuchen – und so findet sich auch in dieser Ausgabe wieder ein Aprilscherz ;-). Viel Freude beim Finden und Lesen.


Sandra Böhm, freie Journalistin, Oberbergen

„Als ich 2018 mit meiner Journalistenausbildung fertig war, habe ich mich bei jezza! beworben. Mit 51 Jahren war ich nicht gerade eine jugendliche Berufsanfängerin, aber ich habe die Chance bekommen und bin bis heute dabei – und das sehr gerne. Als ausgebildete Gesundheitsberaterin bot es sich an, über Themen, die Gesundheit und Ernährung betreffen, zu schreiben. So bin ich als Vitalredakteurin fester Bestandteil des jezza! geworden und hoffe, dass das noch sehr lange so bleibt. Alles Beste zum 100sten!“

Und wie geht es weiter?

An dieser Stelle würden wir gerne mit einem Zitat unserer Autorin und Freundin Dagmar Kübler schließen, die in ihrem persönlichen Text an uns folgende Zeilen geschickt hat. „Wie auch viele unserer Leser erstaunt es auch mich, dass wir über 100 Ausgaben immer wieder neue, spannende, informative oder liebenswerte Themen finden. Es rührt sich einfach etwas in unserer Region – und darüber zu berichten, bringt mir stets neue, bereichernde Kontakte mit Menschen. Regional arbeiten zu können, Menschen real zu begegnen, Veranstaltungen und Diskussionen live mitzuerleben, empfinde ich als Bereicherung für mein Leben und meine persönliche Meinungsbildung – gerade jetzt in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung und von fake news.“

Besser kann man es wohl nicht sagen – und diese Aussage lässt sich auf das gesamte Team übertragen.

Wir möchten uns bei allen unseren treuen Kunden, Lesern, Kollegen und Wegbereitern für die gemeinsame Zeit bedanken und hoffen, dass es auf diesem Wege noch ein bisserl weitergeht! DANKE!